Redaktionsteam

Chefredaktion

Beata Waligórska-Olejniczak (Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań) – Habilitationsgrad im Bereich der Literaturwissenschaft, Universitätsprofessorin, seit 2014 Leiterin des Lehrstuhls für Literarisch-Kulturelle Komparatistik, seit 2020 Vertreterin des Dekans für Wissenschaft im Institut für Russische und Ukrainische Philologie. Absolventin der russisch-englischen Philologie an der AMU sowie des filmwissenschaftlichen Aufbaustudiums am Institit für Kunst PAN in Warschau. Verfasserin der Monographien: „Sacrum“ w drodze. „Moskwa-Pietuszki“ Wieniedikta Jerofiejewa i „Pulp Fiction” Quentina Tarantino w kluczu montażowego czytania (2013), „Sceniczny gest“ w sztuce A. P. Czechowa „Mewa“ i „taniec wyzwolony“ jako estetyczny kontekst Wielkiej Reformy Teatralnej (2009) sowie Mitverfasserin der Studie Nowe kino rosyjskie wobec tradycji literackiej i filmowej (2017). Von 2004 bis 2005 Mitarbeiterin an der Northwestern University (IL, USA). Stipendiatin der Archimedes-Stiftung, Übersetzerin (u. a. Zmierzch Romanowów. Ostatni wiek imperialnej Rosji von Charlotte Zeepvat). Mitglied von European Society of Comparative Literature, der Slawistischen Kommission der Polonischen Akademie der Wissenschaften (Abteilung in Poznań) wie auch der Polnischen Gesellschaft für Russistik. Ihre Forschungsinteressen liegen hauptsächlich in den Bereichen interdisziplinäre Komparatistik, russische Literatur der Moderne und Postmoderne sowie gegenwärtige russische Kinematographie.


Herausgeberbeirat

Wawrzyniec Popiel-Machnicki (Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań) – thematischer Redakteur im Bereich Literaturwissenschaft, Dr. habil., Universitätsprofessor. Wissenschaftlich-didaktischer Mitarbeiter am Institut für Russische und Ukrainische Philologie. Leiter des Lehrstuhls für Russische Literatur. Verfasser von drei Monographien und zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen zur russischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Chefredakteur der Zeitschrift „Kultury Wschodiosłowiańskie – Oblicza i Dialog“. Betreuer der Ostslawischen Studentischen Forschungsgruppe im Institut für Russische und Ukrianische Philologie. Stellvertretender Vorsitzender der Slawistischen Kommission der PAN (Abteilung in Poznań) und Mitglied des Herausgeberrates der Neophilologischen Fakultät der AMU. Leiter des bereits abgeschlossenen Forschungsprojekts  NCN, Nr. 2013/11/B/HS2/02814: „«Podróże nieodkryte». Nieopublikowane dzienniki Bronisława Grąbczewskiego jako świadectwo historii i element dziedzictwa kulturowego“. Seine an die Ergebnisse des erwähnten Forschungsprojektes anlehnende Studie u. d. T. Podróże nieodkryte: dziennik ekspedycji Bronisława Grąbczewskiego 1889–1890 jako świadectwo historii i element dziedzictwa kulturowego, Wydawnictwo Naukowe UAM, Poznań, 2017 (mitverfasst von A. Pleskaczyński, K. Pleskaczyńska) wurde mit dem Preis des Ministers für Wissenschaft und Hochschulwesen für die beste akademische Abhandlung des Jahres 2018 ausgezeichnet. Wissenschaftlicher Betreuer von 4 erfolgreich promovierten DoktorandInnen und 143 MagisterkandidatInnen.


Boris Lanin (Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań) – thematischer Redakteur im Bereich Literaturwissenschaft, Dr. habil., Universitätsprofessor. He served as a visiting professor at the Kennan Institute and then at Woodrow Wilson Center (Washington, DC), the Institutes for Advanced Studies (Paris, France; Waseda-Tokyo, Japan, and Uppsala, Sweden). He worked at Hokkaido, Stanford, Kobe, and Saitama Universities, as well as Alfried Krupp Wissenschaftskolleg (Greifswald). He also was a National Endowment for Humanities Distinguished Visiting Professor at The State University of New York, in Potsdam (2018), and Visiting Professor at the British Academy (2005).

Professor Lanin’s literature textbooks (from the 5th to the 11th grades) were widely used at secondary schools in the Russian Federation. Approximately a million of copies in total have been sold by 2022, when they were banned for political reasons.

His academic works have been published in Japanese, Russian, Serbian, Polish, French, Korean, German, and English.


Justin Wilmes is an Associate Professor of Slavic Studies at East Carolina University. His work examines post-Soviet cinema and culture, but extends also to Russian drama, Ukrainian and Polish culture, and translation. He has published in a range of journals and books, including “Russian Literature”, “Studies in Russian and Soviet Cinema”, “The Russian Cinema Reader”, “KinoKultura”, “The Pushkin Review”, “Cinemasaurus”, “Chekhov in Context”, “Re/Framing East European Cinema”, “Contemporary Russian Documentary: Negotiating the Personal and the Political”, and others.  He holds a Ph.D. in Slavic and East European Languages & Literatures from Ohio State University.


Bożena Hrynkiewicz-Adamskich (Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań) – thematische Redakteurin im Bereich Sprachwissenschaft, Dr. habil., Universitätsprofessorin, Mitarbeiterin am Institut für Russische und Ukrainische Philologie der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań, früher am Institut für Orientalistik tätig. Absolventin der russischen Philologie sowie der Sprachwissenschaft und Wissenschaftsinformation an der AMU. Sowohl ihre Doktorarbeit als auch Habilitationsschrift sind der altrussichen Antroponomie gewidmet. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören allgemeine und slawistische Sprachwissenschaft, Onomastik (insbesondere in deren historischer und kultureller Ausprägung), Lexikologie und nicht zuletzt Lexikografie. Als ihre wichtigsten Arbeiten gelten: Материалы для словаря древнерусских личных именований. Указатель к актам Соловецкого монастыря 1479–1584 гг. (2001), die in der Zetischrift „Onomastica“ erschienene Artikelreihe Антропонимия Севера России конца XV–XVI века, Rosyjsko-polski słownik innowacji leksykalnych (2005), Siedemnastowieczne imiennictwo osobowe północnej Rosji na tle lokalnej kultury (2012) sowie die in „Studia Rossica Posnaniensia“veröffentlichte Artikelreihe Драгоценности Рюриковичей по памятникам письменности. Mitglied der Polnischen Gesellschaft für Sprachwissenschaft und der Slawistischen Kommission der PAN (Abteilung in Poznań). Vereidigte Übersetzerin/Dolmetscherin des Russischen.


Roman Szubin (Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań) – sprachlicher Lektor im Bereich des Russischen, Dr., Mitarbeiter des Lehrstuhls für Kommunikationspragmatik der Fremdsprachen im Institut für Russische und Ukrainische Philologie der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. Geb. 1973 in Jerewan (Armenien). Absolvent der Staatlichen Universität Jerewan. Bis 2010 in zahlreichen armenischen Bildungseinrichtungen tätig, darunter an der Galdzor-Universität, Staatlichen Universität und Russisch-Armenischen (Slawischen) Universität, wo er Seminare Russische Literatur und Praktisches Russisch für Studenten  verschiedener Studienprofile leitete. Seit 2011 Mitarbeiter an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. In seiner Arbeit konzentriert er sich hauptsächlich auf die praktische Vermittlung der russischen Sprache. Zu seinen bedeutendsten Leistungen im Bereich der Didaktik gehört die Ausarbeitung und Einführung des didaktischen Programms Wissenschaftliche Stilistik. Verfasser von ca. 60 wissenschaftlichen Publikationen über literarische Onomastik, das Werk von A.Tschechow, W.Schukschin und M.Prischwin, literarische Hermeneutik und nicht zuletzt russische Gegenwartsliteratur.


Irina Schulzki (Ludwig-Maximilians-Universität München) – Publishing Director der akademischen Open-Access-Zeitschrift Apparatus. Film, Medien und digitale Kulturen des östlichen, mittleren und südöstlichen Europas. Sie studierte russische Literatur- und Sprachwissenschaft, Englisch und Interkulturelle Kommunikation in Perm (Russland) und absolvierte den M.A. Studiengang „Osteuropastudien“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Derzeit Doktorandin an der LMU München und Mitglied der Forschungsgruppe „Gender Politics“ an der FernUniversität in Hagen. Autorin der Buchkapiteln und Zeitschriftenartikel auf Englisch, Deutsch und Russisch über Film und Geste, Fanfiction, Theorien des Komischen, Phänomenologie und Medien, die Prosa von Michail Schischkin und das Kino von Kira Muratova; Mitherausgeberin von Fictions / Realities. New Forms und Interactions (zusammen mit Jörg von Brincken und Ute Gröbel, München 2011), Mise en geste. Studies of Gesture in Cinema (mit Ana Hedberg Olenina, Apparatus 5, 2017), Soviet Playtime. Architectures of Power and Profligacy in DAU (mit Philip Cavendish und Natascha Drubek, Apparatus 14, 2022). Zusammen mit Irina Gradinari von der FernUniversität in Hagen hat sie zwei internationale Konferenzen mitorganisiert: das Symposium “Man schaut da nicht gerne zu…” Das Werk von Kira Muratova (2021) und die Konferenz Cinéfemmes: Das Frauenkino des 21. Jahrhunderts – Vom Autorinnenfilm zum Genrekino (2023). Forschungsschwerpunkte: zeitgenössische(r) russophone(r) Film und Literatur, Filmsemiotik und -phänomenologie, intermediale Gestentheorien, Genderforschung.


Konrad Rachut (Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań) – Redaktionssekretär, statistischer Redakteur von „Studia Rossica Posnaniensia“